Teil der Viridium Gruppe

Mit ihrem Geschäftsmodell des effizienten Bestandsmanagements trägt die Viridium Gruppe dazu bei, dass die private Altersvorsorge mit Lebensversicherungen auch unter herausfordernden Rahmenbedingungen verlässlich und attraktiv bleibt. Denn sie konzentriert sich zu 100 Prozent auf die Anliegen der bestehenden Kunden und ihrer Verträge.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 hat die Viridium Gruppe neben der Skandia Lebensversicherung die Heidelberger Lebensversicherung, die Entis Lebensversicherung und die Proxalto Lebensversicherung (vormalige Generali Lebensversicherung) erworben. Zusammen betreuen die Viridium Gesellschaften ca. 4 Millionen Versicherungsverträge und ein Vermögen von mehr als 68 Milliarden Euro (Stand Ende 2020). Dabei arbeiten sie wie andere Lebensversicherungsgesellschaften auch auf der Basis aller Aufsichts- und Vertragsbedingungen. Der einzige wesentliche Unterschied zum „klassischen“ Lebensversicherungsunternehmen: Die Gesellschaften der Viridium Gruppe betreiben kein Neugeschäft, sondern kümmern sich allein um ihre Bestandskunden.


„Run-Off“: Strategische Handlungsoption für Unternehmen

Doch warum trennen sich Versicherungen von ihren Leben-Beständen? Weil sie mit der anhaltenden Niedrigzinsphase, sich zunehmend verschärfenden, kapitalintensiven regulatorischen Vorgaben und den Anforderungen der fortschreitenden Digitalisierung gleich vor mehreren großen Herausforderungen stehen. Die Option, Bestände für das Neugeschäft zu schließen (in Fachkreisen auch als „Run-off“ bezeichnet) und in die Hände spezialisierter Bestandsmanager wie der Viridium Gruppe zu geben, eröffnet den Unternehmen neue Handlungsspielräume und – ganz wichtig – zugleich den Versicherten die Perspektive auf langfristig attraktive Leistungen jenseits der vertraglichen Mindestinhalte.

Die ihnen anvertrauten Lebensversicherungsbestände führen die Gesellschaften der Viridium Gruppe auf der Grundlage aller gesetzlichen und vertraglichen Regelungen über die gesamte Laufzeit der Verträge langfristig fort. Das beinhaltet selbstverständlich, dass die Kunden dauerhaft an den Ergebnisquellen Kapitalanlage-, Risiko- und Übriges Ergebnis nach Maßgabe der Mindestzuführungsverordnung beteiligt bleiben.

Doch wie funktioniert das Viridium Modell nun im Detail?


Kunden profitieren von deutlich höheren Überschüssen

Die Grundidee: Durch volle Konzentration auf die operativen und bilanziellen Anforderungen bestehender Vertragsbestände können Lebensversicherungen wesentlich effizienter verwaltet werden. Das bedeutet praktisch vor allem: Je mehr Verträge auf einer einzigen Plattform betreut werden, desto geringer sind aufgrund von Skaleneffekten die anteiligen Verwaltungskosten pro Vertrag.

Kunden der Lebensversicherer, die zur Viridium Gruppe gehören, profitieren entsprechend von Anfang an. Denn die Viridium Gruppe fixiert die Aufwände für die Verwaltung der Versicherungsverträge direkt nach dem Erwerb langfristig – und zwar zu Konditionen, die unterhalb der bisherigen Aufwandsniveaus liegen. Dies erhöht ab dem ersten Tag den Rohüberschuss der jeweiligen Gesellschaft und führt zu Vorteilen bei der Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) und in der Folge auch bei der Überschussbeteiligung. Denn nach Maßgabe insbesondere der Mindestzuführungsverordnung werden die Versicherten zu mindestens 50 Prozent am Kostenergebnis beteiligt.

Dadurch, dass sich die Gesellschaften der Viridium Gruppe ausschließlich auf die bestehenden Kunden und ihre Verträge konzentrieren, entfallen darüber hinaus auch Marketing- und Vertriebsaufwände. Auch dies erhöht den Rohüberschuss, sodass die Kunden entsprechend profitieren.

Ein weiteres wichtiges Plus für die Versicherten: Die Viridium Gruppe investiert signifikant in moderne und skalierbare IT-Plattformen. Angesichts der langfristigen Kostengarantie werden die Kunden mit diesen Modernisierungsaufwänden aber nicht belastet – diese tragen ausschließlich die Eigentümer der Viridium Gruppe.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Internetseite der Viridium Gruppe.

Im Jahr 1855 in Schweden gegründet, ist Skandia seit dem Jahr 1991 auf dem deutschen Markt im Bereich fondsgebundener Vorsorgeprodukte aktiv. Das Portfolio umfasst per Ende 2022 rund 200.000 Verträge und Kapitalanlagen in Höhe von rund 4,9 Milliarden Euro.
Im Jahr 2013 hat die Skandia Lebensversicherung das Neugeschäft eingestellt und konzentriert sich – seit dem Jahr 2014 als Teil der Viridium Gruppe, Deutschlands führendem Bestandsspezialisten für  Lebensversicherungen – ausschließlich auf die Bedürfnisse ihrer bestehenden Kunden.
Skandia Versicherungen